Frage: Hilft uns Vertrauen durch die Krise?

In den sozialen Medien merke ich eine zunehmende Verunsicherung, mittlerweile hat man schon so viel gehört von allen möglichen Experten, was gut ist und was schlecht. Da ist es nicht leicht, sich durch den Dschungel an Informationen zu wühlen. DIE eine Wahrheit gibt es wohl definitiv nicht.

Für mich ist es wichtiger denn je, darauf zu vertrauen, dass wir diese doch noch immer sehr belastende Situation zu einem guten und befreienden Ausgang bringen können. Aber woher das Vertrauen nehmen?

Um diese Frage dreht sich der heutige Newsletter: Wie schaffen wir es, ins Vertrauen zu kommen, dass sich die Krise letztendlich zum Guten für uns alle wenden wird?

Diesmal ist es das „Ass der Münzen“, d.h. also, das Thema ist nicht so sehr die Angst vor einer Ansteckung, sondern liegt im materiellen, erdgebundenen Bereich. Es geht um Geld und finanzielle Sicherheit, und da gibt es wohl keine bessere Karte als diese, denn mit dem Ass kommt eine kraftvolle Energie zum Tragen. Es geht um organisches Wachstum, wir sind auf dem Weg zur Fülle. Gleichzeitig steht die Karte auch für Mutter Erde (wie treffend, denn eigentlich geht es ja um unseren Planeten), sie ist unsere Heimat, sie schenkt uns alles, was wir brauchen. Gleichzeitig ist sie unsere Lehrmeisterin. Sie bringt Wachstum hervor und hat die Kraft, dieses auch wieder zurückzunehmen. Wir müssen pfleglich mit ihr umgehen, dann dürfen wir ihre Gaben freudig empfangen. Nutzen wir diese wertvolle Chance!

Links davon liegt „der Tod“, eine Karte, die bei niemandem besonders viel Freude hervorruft. Beim Tod geht es jedoch oft nicht um den physischen Tod, sondern darum, dass etwas Altes quasi sterben muss, damit Neues entstehen kann. Wir gehen momentan etwas schwer damit um, dass unsere Welt, so wie wir sie kennen, nicht mehr in der Form existiert. Das wir uns von einigen Dingen verabschieden mussten, die uns so vertraut geworden sind. Veränderungen können drastisch sein, aber auch erlösend, denn die Karte zeigt sehr schön das helle Strahlen der Sonne am Horizont. Wenn wir loslassen, haben wir die Hände frei für etwas Neues, das sich dort unweigerlich zeigen wird.

Unterhalb liegt die „9 der Schwerter“, sie steht an dieser Position für unser Unbewusstes. Die Figur ist umgeben von viel Schwarz, scheint alle Hoffnung verloren zu haben, und weil sie die Hände vors Gesicht geschlagen hat, kann sie gar nicht hinschauen, worum es überhaupt geht. Dabei würde man auf der Decke ganz viele rote Rosen und astrologische Zeichen entdecken, die sehr positiv sind. Die Karte zeigt unsere Ängste deutlich auf, Sorgen, schlaflose Nächte, Bedrückung aufgrund schlechter Nachrichten und Ohnmacht. Aber wenn wir auf die göttliche Liebe (rote Rosen) vertrauen und auf die kosmischen Gesetze (astrologische Zeichen), dann können wir beruhigt die Augen wieder öffnen und uns so Klarheit verschaffen.

Der „Ritter der Stäbe“ ganz oben will uns zum mutigen Kampf aufrufen, tatendurstig durch die Welt zu gehen, nicht zu verzagen und sich zurückziehen in dem Glauben, wir könnten eh nichts tun. Stattdessen sollen wir beherzt ans Werk gehen, selbst wenn wir dabei ein wenig Federn lassen müssen, wie die leicht zerfetzte Kleidung des Reiters zeigt. Alles ist in Bewegung und drängt vorwärts. Nach dem Sprung werden wir wieder auf sicherem Boden landen. Nehmen wir die Aufforderung zum Abenteuer und zum Handeln an!

Ganz rechts liegt die Karte „5 der Stäbe“. Sie zeigt, was uns in Zukunft erwartet. Wir sehen ein paar junge Burschen, die alle ganz unterschiedlich gekleidet sind. Das bedeutet: wir sind alle gleich und doch verschieden, und es ist ratsam, uns in unserer Andersartigkeit auch wahrzunehmen und sein zu lassen. Derzeit werden viele Menschen teils sehr heftig kritisiert, weil sie eine andere Meinung vertreten. Wir müssen jedoch lernen, diese genauso gelten zu lassen. Wir können in einen lustigen Wettstreit miteinander treten, dabei wird aber niemand verletzt und verwundet. Das Feld bietet genug Platz für uns alle. Wir können also entspannt in eine gesunde Herausforderung gehen und uns kreativ aneinander messen, denn nur so bleibt die Sache lebendig. Es wird ein Sieg erlangt, der keine Verlierer zurücklässt, man rauft sich zusammen.

Wie so oft zeigt es sich: die Karten schauen auf den ersten Blick nicht immer ganz so positiv aus, aber wenn man genauer hinsieht und versucht zu erkennen, was dahinter steht, entdeckt man viele spannende Ansätze, mit denen sich das Leben leichter gestalten lässt.

Für eine umfassende, tiefgehende  Kartenlegung - in Kombination mit der Numerologie (der Bedeutung deiner Lebenszahl) - stehe ich gerne zur Verfügung. Ihr erreicht mich via Email oder Telefon.