Frage: Wie können wir mit der derzeitigen Unsicherheit am besten umgehen? Wo sind die Chancen, wo die Risiken?

Ich hätte dieses Mal gerne das Thema gewechselt, aber Corona hat uns nach wie vor fest im Griff. Rundherum orte ich eine zunehmende Unsicherheit, ein sich Fügen in die Situation nach dem Motto „Was will man machen?“ oder ein verzweifeltes „Wohin wird das noch führen?“.

Auch ich merke, dass ich von einer gewissen inneren Unruhe nicht verschont bleibe, kann mich aber gut mit meinen Helferleins (ätherische Öle, Matrix, Affirmationen, Erdung etc.) unterstützen. Ich sehe es so, dass Corona in vielen Bereichen ein Hinschauen erfordert, es müssen Dinge ans Licht kommen, aufgedeckt werden, damit die richtigen Schritte in eine positive Richtung ergriffen werden können.

Hier meine Legung zur Frage:

Tarot Legung Tarot Deck A. E. White

Auch diesmal habe ich ein spannendes, neues Legemuster gewählt. Alle sieben Karten habe ich verdeckt gezogen, und sie dann von links oben beginnend nach unten in die Mitte und weiter nach rechts oben, aufgelegt.

Tarotkarte Vier der Kelche

Vier der Kelche

Die „Vier der Kelche“ ist selbstredend:
Ein junger Mann sitzt an einen Baumstamm gelehnt, er bekommt Hilfe von oben, ignoriert diese, lehnt sie ab. Die Karte drückt Verstimmung und Unmut aus, man sieht die positiven und durchaus hilfreichen Impulse und Chancen nicht. Wir grollen wohl dem Virus, weil er unser Leben so durcheinandergewirbelt hat, es werden uns Hilfsmittel gereicht (Masken, Tests etc.), die wir aber eher lustlos sehen, und nicht als Impuls für etwas Neues, Besseres. Abwarten ist ebenso angesagt, bis sich die Lage wieder normalisiert.

An dieser Legeposition steht die Karte für etwas, das in der Vergangenheit so war und jetzt bald zu Ende geht.

Tarotkarte Der Ritter der Schwerter

Ritter der Schwerter

Beim „Ritter der Schwerter“ ist offensichtlich, dass es hoch hergeht, die Positionen sind hart umkämpft. Sollen manche Grenzen wieder geschlossen werden? Soll der Flugverkehr in manche Länder wieder gestoppt werden? Die Karte steht für unangenehmen Gegenwind, für Widrigkeiten, mit denen man zu kämpfen hat. Es kommt zu einem schwierigen Klärungsprozess. Unruhe und Rastlosigkeit dominieren, was wiederum gut zur Frage passt.

An dieser Legeposition ist die Gegenwart zu Hause.

Tarotkarte Neun der Kelche

Neun der Kelche

Die „Neun der Kelche“ steht an dieser Position für die Zukunft.

Es geht um Gefühle, und eine Vielfalt an Gefühlen haben wir schon hinter uns, ein Auf und Ab, aber wir sind jetzt zufrieden, in unserer Mitte angekommen und können aus dem Vollen schöpfen. Es geht darum, das Leben zu genießen, gelassen in die Zukunft zu sehen, mit anderen gemeinsam freudige Dinge zu unternehmen, das Leben zu feiern. Die Chancen für die Zukunft stehen gut. Also eine sehr positive Karte (und mit nahezu derselben Botschaft wie in allen anderen Tarot-Botschaften bisher, was unsere Zukunft betrifft).

Tarotkarte Zehn der Münzen

Zehn der Münzen

Mit der „Zehn der Münzen“ sind wir zusätzlich in der Fülle angelangt, und zwar materiell wie spirituell. Es geht um Reichtum und Sicherheit auf allen Ebenen, wir können uns auf unsere Instinkte verlassen. Projekte gehen gut und positiv aus.

An dieser Position unterstreicht die Karte, was zu tun ist. Also positiv denken, den Urinstinkten vertrauen und die Fülle und Chancen wahrnehmen. Und das im Einklang mit Mutter Erde.

Tarotkarte Neun der Säbe

Neun der Stäbe

Auf der nächsten Position liegt eine Karte, die für Einflüsse von außen steht.

Und in der Tat sieht diese Karte nicht übertrieben angenehm aus. Die „Neun der Stäbe“ steht für Vorsicht, weil man in früheren Kämpfen schon Wunden davon getragen hat (kompletter Shutdown). Man muss also wachsam sein. Die Karte fordert auch dazu auf, die Situation zu bewerten, ob wirklich so viel Gefahr droht oder ob da nicht übertrieben wird. Aber es geht auch um die Bereitschaft, das Erreichte zu verteidigen (die Ansteckungszahlen überschaubar zu halten). Insofern ist diese Karte sehr spannend, wie in der momentanen Lage mit der Eindämmung des Virus umgegangen wird.

Tarotkarte Der Eremit

Der Eremit

Der „Eremit“ ruft uns dazu auf, nach innen zu schauen, unseren Weg unbeirrt und besonnen zu gehen – in Wahrheit und Treue zu uns selbst. Das Licht in der Hand und der leuchtende Stab werden uns den Weg weisen. Wenn wir dem inneren Ruf folgen, können wir auch anderen den Weg zeigen. Die Karte steht auch für Ruhe und Sammlung vor dem Schritt ins Neue.

An dieser Legeposition steht sie für große Hoffnung.

Tarotkarte Acht der Schwerter

Acht der Schwerter

Die letzte Karte will uns an dieser Position sagen, dass wir uns noch eine Zeit lang mit dem Thema beschäftigen werden müssen.

Durch die „Acht der Schwerter“ fühlen wir uns aufgrund von Verboten unfrei, in Fesseln, angebunden im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt Zeiten, in denen man den Gürtel ein bisschen enger schnallen muss, aber dies ist nur ein vorübergehender Engpass. Manche von den Fesseln haben wir uns auch selber auferlegt, wir wollen bewusst nicht hinschauen und bleiben auf einer Stelle stehen, unwillig, uns zu bewegen. Irgendwie müssen wir die derzeitige Situation aushalten. Aber diese Zeit kann man zum Nachdenken nützen und den Blick nicht nach außen richten (auf die schlechten Nachrichten), sondern nach innen. Dabei entdeckt man sicher viel Schönes.

Auch diesmal bin ich wieder überrascht, wie sehr die Karten die momentane Grundstimmung aufnehmen und wiedergeben. Keine der Karten ist wahrhaft negativ, sie fordern uns nur immer auf, eine Handlung zu setzen, eine neue Sichtweise einzunehmen. Ich bin der Überzeugung, dass wir die Corona-Krise und alle damit in Verbindung stehenden Krisen gut bewältigen werden. Das Thema wird uns aber sicher noch eine Zeit lang begleiten!

Für eine umfassende, tiefgehende  Kartenlegung - in Kombination mit der Numerologie (der Bedeutung deiner Lebenszahl) - stehe ich gerne zur Verfügung. Ihr erreicht mich via Email oder Telefon.