Über die Regenbogenbrücke gehen - Wie der Tod im Leben hilft
Der Tod gehört zum Leben, viele Menschen tun sich damit aber schwer. Wenn ein geliebter Mensch oder ein Tier stirbt, erleiden wir einen Verlust, den wir oft als bedrohlich und beängstigend empfinden. Das ist nur natürlich. Für uns ist der Tod ein Ende, für die Wesen, die uns verlassen, ist der Tod aber ein Übergang in eine andere Dimension, ein Neubeginn. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Tiere diesen Übergang als völlig normal empfinden. Sie haben keine Angst davor, weil sie wissen, was sie Schönes erwartet. Diese Sicht hat mir einen neuen, positiven Zugang zum Sterben und zum Tod gezeigt.
Jeder kann daran teilhaben. Wenn ich Menschen mit sehr kranken Tieren die Botschaft übermittle, dass sie leicht hinübergehen und zu diesem Schritt bereit sind, ist das für die Tierhalter sehr tröstlich. Sie können besser loslassen und mit dem bevorstehenden Tod des Tieres auch besser umgehen. Tiere sind in dieser Hinsicht sehr weise, aber auch manche Menschen, besonders Kinder, verfügen über dieses Urwissen. Durch ihr Angebundensein sind sie es oft, die ihre Eltern trösten.
Es ist nur zu verständlich, dass wir Trauer empfinden, wenn uns ein Mensch oder Tier verlässt. Für mich persönlich macht es einen Unterschied, ob ein sehr alter Mensch diese Welt verlässt, der ein erfülltes Leben gelebt hat, oder ob ein junger Mensch stirbt, der das ganze Leben noch vor sich gehabt hätte. Aber wir haben auch Angst vor der Ungewissheit, und vielleicht auch vor unserem eigenen Tod. In der Sterbeforschung betrachtet man den Tod als Loslösen vom physikalischen Körper, wie wenn sich eine Raupe aus ihrem Kokon löst und zum Schmetterling wird. Ein wunderschönes, kraftvolles Bild. Mir persönlich gefällt auch das Bild der Regenbogenbrücke, als Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen den Verstorbenen und den Lebenden, sehr gut.
Für viele Menschen hat die Kommunikation mit Verstorbenen etwas Bedrohliches. Verständlich, auch ich hatte ähnliche Gefühle, bevor ich in meinen Ausbildungen diese Kontaktaufnahme erleben durfte. Aber je mehr ich in diese „Anderswelt“ eintauchte, desto mehr habe ich entdeckt, dass sie ganz und gar nicht beängstigend ist. Im Gegenteil. Die Botschaften, die ich aus der jenseitigen Welt bekomme, sind immer voller Liebe und Fürsorge. Unsere Lieben begleiten uns von ihrer Welt aus, auch wenn wir sie vielleicht nicht wahrnehmen oder spüren. Und sie sind sehr froh, wenn sie Kontakt aufnehmen können. Manchmal wollen sie uns noch etwas mitteilen oder sie wollen Trost zusprechen. Diese Botschaften sind immer wieder sehr berührend – auch für mich. So verstehe ich den tiefen Sinn von Jenseitskontakten.
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